Welche Folgen hat der Staudamm-Bruch?

Mehrere Spender haben sich besorgt nach Auswirkungen des Dammbruchs in Dnipro erkundigt. Rein geographisch liegt der in Kachowka zerstörte Staudamm ca. 200 km Luftlinie entfernt flussabwärts von Dnipro. Vika schrieb, dass sie „technisch noch nichts zu spüren bekommen haben. Aber dort gab es die größten Gemüse- und Weizenfelder – und jetzt ist alles tot. Es wird wahrscheinlich schwierig sein, im Winter Lebensmittel zu kaufen, und nicht nur für uns.“

Wenn diese Produkte doch „nur“ (wie schon die ganze letzte Zeit) noch weiter teurer werden, aber doch hoffentlich kaufbar bleiben.. Eine weitere Herausforderung für unsere Unterstützung..

Wir sammeln weiter

Wir sind überwältig und dankbar!

Bereits 138 Spender*innen bei PayPal und 21 bei betterplace. Dazu viele Überweisungen auf unser Vereinskonto.

Angesichts der sich dramatisch zuspitzenden Lage und der immer größeren Katastrophe werden wir weiter sammeln. Auch wenn wir uns zunehmend ohnmächtiger fühlen, sind wir uns sicher, dass jeder Cent gebraucht und ankommen wird.

Unsere Gebete sind bei all jenen, welche in diesen Stunden verzweifelt versuchen ihr Land zu verteidigen.

Spendenziel zu mehr als 50% erreicht!

Wir sind unendlich dankbar für die große Unterstützung. Nach nur einem Tag konnten bereits mehr als 50% des Spendenziels erreicht werden (https://www.paypal.com/pools/c/8HAqauxSt4)! Mehr als 70 Spender*innen haben bisher dazu beigetragen, dass bei uns und unseren ukrainischen Freunden weiter Hoffnung existiert. Die ersten Transporte von der polnischen Grenze sind gestartet.

Spendenstand am 27. Feburar um 12.20 Uhr

Spendenaufruf

Spendenaufrauf Brief (PDF)bitte leiten Sie diesen Brief gerne weiter!

Es bricht uns das Herz – mit unserem erst 10-jährigen Bestehen müssen wir schon ein zweites Mal unserem befreundeten NGO Martin Klub bei der Flucht helfen.

Seit 2011 unterstützen wir den Verein Martin Klub finanziell und in der Ausrichtung. Bis zum heutigen Tage haben wir geholfen das eigene Kinderhaus zu betreiben, eine eigene Bäckerei und ein Kaffee zu eröffnen und Frauen und Kindern die Schutz benötigten zu helfen, 233 Menschen allein in 2021.

Jetzt ist Krieg – wir helfen Flüchtlingen, ob mit Zugtickets oder Unterkünften und Essen, in Deutschland oder in der Ukraine. Mit der Erfahrung aus 2014 wissen wir, dass finanzielle Hilfen die essentiellen ersten Schritte zur Hilfe sind.

Zum Spenden klicken Sie hier.

3.481,14 € an Spenden gesammelt!

Genau so viel Geld kam bei unserem großen Spendenaufruf zum dritten Geburtstag von Julenka e.V. zusammen! Wir danken an dieser Stelle ganz herzlich allen Spender!

Ein großer Teil wird in die Sanierung des Wohnhauses im Kinderdorf fließen. Als erste Sofortmaßnahme wird der Schornstein wieder aufgebaut, der im Sommer von Dach gefallen ist. Dann soll noch vor Einbruch des Winters das gesamte Dach gedämmt werden, zum anderen werden zwei Außenwände isoliert. Vor allem der Mädchen- und der Jungenschlafraum waren durch die Kälte im vergangenen Winter kaum benutzbar. So werden die derzeit 13 Kinder und Jugendlichen in diesem Winter hoffentlich nicht frieren müssen und der Martin-Klub kann nebenbei Kohle einsparen. Wie im letzten Jahr kann gerne wieder für die Winterkohle gespendet werden.

Zudem hat Julenka e.V. nun ausreichend Mittel, um das Projekt „Individuelle Förderung“ fortzuführen, das bereits seit Oktober 2012 läuft und große Resonanz auf allen Seiten gezeigt hat. Mit dem Geld wird das Gehalt eines zweiten Pädagogen bezahlt, der sich sechs Stunden täglich vor allem mit den Schul- und Vorschulkindern beschäftigt und auf deren persönliche Bedürfnisse eingeht.